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SGPED-Empfehlungen

Aktuelle Herausforderungen in der Therapie des Typ-1-Diabetes beim Kind

Das 1921 entdeckte Insulin wurde 1922 erstmals als Therapie für Typ-1-Diabetes eingeführt. Hundert Jahre später wird es immer noch als einzige medikamentöse Behandlung eingesetzt. Die jüngsten Fortschritte haben zu einer erheblichen Optimierung der Stoffwechselkontrolle beigetragen.

Typ-1-Diabetes (T1D) ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern, mit
einer jährlichen Inzidenzzunahme von 3% [1]. Die Ätiologie des T1D ist unbekannt, aber eine Dysregulation der Autoimmunität, dokumentiert durch die Zirkulation von Autoantikörpern, sowie eine genetische Prädisposition sind ursächlich beteiligt. Das Risiko, an T1D zu erkranken, beträgt bei Kindern 0,4%; gibt es bereits an T1D-erkrankte Familienangehörige, steigt das Risiko um das Zehnfache. Neueste Daten weisen auf einen deutlichen Anstieg der weltweiten Inzidenz während der Corona-Pandemie hin [2–5]. Ziel dieses Beitrags ist es, die neuesten Entwicklungen und aktuellen Herausforderungen bei der Behandlung des T1D bei Kindern darzustellen.

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SSPEDP / SGPED Position statement on gender incongruence

Für die SGPED als Fachgesellschaft ist es ein wesentliches Ziel, das Wohlergehen aller Jugendlichen, die von Fachärzt:innen für pädiatrische Endokrinologie betreut werden und gegeben Falls eine Hormonbehandlung benötigen, sicherzustellen. Die SGEDP erkennt das Recht aller jungen Menschen an, in die Entscheidungen über ihre medizinische Versorgung einbezogen zu werden. Jugendlichen mit einer Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie sollte das gleiche Maß an Selbstbestimmungskompetenz zuerkannt werden wie allen anderen Jugendlichen. Ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung darf nicht eingeschränkt werden, um ihnen den Zugang zu einer notwendigen endokrinen Behandlung und fachkundiger Unterstützung zu gewähren.

Position Statement

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